Prophylaxe und Therapie venöser Thromboembolien bei TumorerkrankungenStellenwert niedermolekularer HeparineProphylaxis and treatment of venous thromboembolism in cancer patientsClinical value of low-molecular-weight heparins

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作者
S. Kreher
H. Riess
机构
[1] Charité – Universitätsmedizin Berlin,Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie
[2] Campus Benjamin Franklin,undefined
来源
Der Internist | 2014年 / 55卷
关键词
Vitamin-K-Antagonisten; Unfraktioniertes Heparin; Antikoagulanzien; Perioperative Prophylaxe; Sekundärprävention; Vitamin K antagonists; Unfractionated heparin; Anticoagulants; Perioperative prophylaxis; Secondary prevention;
D O I
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摘要
Tumorpatienten haben ein erhöhtes Risiko für venöse Thromboembolien (VTE). Niedermolekulare Heparine (NMH) werden aufgrund ihrer raschen und zuverlässigen Wirksamkeit zur Prophylaxe und Therapie von VTE bei Tumorpatienten bevorzugt eingesetzt. Während die Prophylaxe perioperativ sowie bei stationären Tumorpatienten unter Berücksichtigung bestehender Kontraindikationen etabliert ist, wird sie bei ambulanten Tumorpatienten nicht generell empfohlen. In der Initialtherapie und Sekundärprävention von akuten VTE sind NMH effektiver als unfraktionierte Heparine und Vitamin-K-Antagonisten. Die Sekundärprophylaxe mit NMH sollte zunächst für 3–6 Monate durchgeführt und bei fortbestehendem Tumorleiden und niedrigem Blutungsrisiko weitergeführt werden. Der Einsatz der neuen direkten oralen Antikoagulanzien (DOAC) kann bei Tumorpatienten aufgrund fehlender Studiendaten gegenwärtig nicht empfohlen werden.
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