Das Stripping und die Konkurrenzverfahren zur chirurgischen Behandlung der StammvarikoseStripping and rival procedures for surgical treatment of truncal varicosity

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作者
W. Hach
V. Hach-Wunderle
机构
[1] Institut für Gefäßmedizin,
[2] Zeil 51,undefined
[3] 60313 Frankfurt am Main,undefined
关键词
Schlüsselwörter Stammvarikose; Krampfaderoperationen; Varizen; Primäre Varikose; Stripping; Key words Truncal varicosis; Surgery for treatment of varicose veins; Varices; Primary varicosity; Stripping;
D O I
10.1007/PL00010580
中图分类号
学科分类号
摘要
Die klassische Operation einer Stammvarikose der V. saphena magna besteht in der Krossektomie und der vollständigen oder teilweisen Entfernung des Gefäßstamms. Das Babcock-Verfahren ist für das Stadium IV sowie für die sekundäre Stammvarikose beim postthrombotischen Syndrom vorgesehen, während die partielle Resektion jeweils bis zum distalen Insuffizienzpunkt den Stadien I bis III vorbehalten bleibt. Gegenüber dem Stripping bieten sich die Invaginationsmethode und auch die Kryoresektion in geeigneten Fällen als optimale Alternativen an. Dagegen wird die Moszkowicz-Operation wegen der Gefahren des Rezidivs und der Phlebothrombose kaum noch angewendet. Die Chiva-Methode konnte sich in Deutschland nicht durchsetzen; sie beruht letztendlich auf dem chirurgischen Konzept von Trendelenburg, das schon fast vor 100 Jahren wieder aufgegeben wurde. Auch bei der externen Valvuloplastik wird der variköse Gefäßstamm belassen, und das Verfahren muss sich erst noch durch die phlegographische Dokumentation und durch Langzeitergebnisse beweisen. Dagegen verspricht die intraluminale Koagulation mit Radiowellenenergie in Verbindung mit der Krossektomie vielleicht eine Erweiterung des methodischen Spektrums, jedoch fehlt noch die Erfahrung in der Anwendung auf breiter Ebene.
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