Das Krankheitsbild der nephrogenen systemischen Fibrose, das nach Durchführung einer Gadolinium unterstützen Magnetresonanztomographie/-angiographie bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz auftreten kann, hat zu einer massiven Verunsicherung in der Anwendung dieser wertvollen Untersuchungstechnik geführt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, neben der Diskussion des Krankheitskonzepts, der zugrundeliegenden Pathophysiologie, der Klinik und der therapeutischen Optionen, die Risikofaktoren zu beleuchten und Konzepte der Prävention aufzuzeigen.