Using two scales, landscape and microhabitat, we analysed the factors determining nest-site and brood-rearing habitat selection in the endangered Canarian Houbara Bustard Chlamydotis undulata fuertaventurae. We measured vegetation cover and food abundance, presence of human infrastructure, and visibility using a very high-resolution LiDAR-based digital elevation model of the terrain. Houbara females choose nest-sites with abundant arthropod biomass and high vegetation. To rear their brood, they look for substrates with few stones, high species richness, and low density of human infrastructure. These features allow females to hide the nest, themselves and their chicks from predators, reduce anthropogenic disturbance, and secure access to food during the whole breeding process. The less stony ground during brood-rearing allows female and chicks to walk more easily and safely, something that is important in a ground-dwelling bird. This study represents the first detailed analysis of nesting and breeding site selection for this globally threatened subspecies. To minimise disturbance during such a sensitive phase, and considering the major tourist destination in which this species lives, we recommend to restrict vehicle and human traffic in the breeding areas, prohibit new constructions in houbara habitats, and preserve the vegetation and breeding-habitat quality, avoiding the current indiscriminate ploughing of uncultivated fields and limiting goat grazing areas. Nistplatzwahl und Bruthabitat der kanarischen Saharakragentrappe: die Bedeutung von Nahrungsangebot und m & ouml;glichen Verstecken.Auf zwei verschiedenen Ebenen-umgebende Landschaft und Mikrohabitat-analysierten wir die Auswahlkriterien, die bei der gef & auml;hrdeten kanarischen Saharakragentrappe Chlamydotis undulata fuertaventurae f & uuml;r die Wahl des Nistplatzes und des Habitats f & uuml;r die Aufzucht der Jungen ausschlaggebend sind. Hierf & uuml;r erfassten wir mithilfe eines hochaufl & ouml;senden LiDAR-basierten digitalen H & ouml;henmodells die Vegetationsdecke und das Nahrungsangebot, das Vorhandensein menschengemachter Infrastrukturen und die Sichtverh & auml;ltnisse im Gel & auml;nde. Die Weibchen w & auml;hlten Nistpl & auml;tze mit reichhaltiger Arthropoden-Biomasse und hohem Pflanzenbestand. F & uuml;r die Aufzucht ihrer Jungen suchten sie nach B & ouml;den mit wenig Steinen, mit hohem Artenreichtum und mit nur wenig anthropogener Infrastruktur. So k & ouml;nnen die Weibchen das Nest, ihre Jungen und sich selbst vor Raubtieren verstecken, St & ouml;rungen durch den Menschen reduzieren und den Zugang zu Nahrung w & auml;hrend der gesamten Brutzeit sicherstellen. Der steinarme Boden erm & ouml;glicht es Weibchen und K & uuml;ken w & auml;hrend der Aufzucht, leichter und sicherer zu laufen, was f & uuml;r einen bodenbewohnenden Vogel besonders wichtig ist. Diese Untersuchung ist die erste detaillierte Analyse der Nist- und Brutplatzwahl bei dieser weltweit bedrohten Unterart. Um St & ouml;rungen in dieser sensiblen Phase so gering wie m & ouml;glich zu halten, empfehlen wir in Anbetracht der touristischen Bedeutung der Insel, auf der diese Unterart lebt, den Verkehr von Fahrzeugen und Menschen in den Brutgebieten einzuschr & auml;nken, alle Neubauten in den Lebensr & auml;umen der Saharakragentrappe zu verbieten und die Pflanzenvielfalt des Bruthabitats in ihrer jetzigen Qualit & auml;t zu erhalten, indem das derzeitige wahllose Pfl & uuml;gen von unbestellten Feldern vermieden und die Weidefl & auml;chen f & uuml;r Ziegen eingeschr & auml;nkt werden.