BackgroundEvery human dreams; however, individuals differ in terms of how often they can remember some kind of dream experience. This study investigates the relationship between sleep duration and dream recall, including the phenomenon of "white dreaming."MethodsA sample comprising 1080 patients with sleep disorders (age 44.77 +/- 17.12 years) and 6530 nights was included. Using sleep diaries, it was explored whether intraindividual changes and/or interindividual differences in sleep duration impact the different levels of dream recall (no dream recall, the feeling of having dreamed, and dream recall with explicitly remembered dream content).ResultsThe results revealed that both intraindividual changes and interindividual differences in sleep duration exhibit a significant positive correlation with dream recall in general. Detailed analyses showed that white dreaming and dream recall with explicitly remembered dream content are influenced by different factors.ConclusionConsidering these results, the integrative model of dream recall by Schredl [12] needs to be expanded. Future studies could use imaging techniques to investigate whether the differences between the various levels of dream recall can be explained by different brain mechanisms. HintergrundJeder Mensch tr & auml;umt, jedoch unterscheiden sich Personen darin, wie oft sie sich an Tr & auml;ume erinnern k & ouml;nnen. In der vorliegenden Studie wurde die Beziehung zwischen Schlafdauer und Traumerinnerung untersucht, einschlie ss lich des Ph & auml;nomens des Gef & uuml;hls, getr & auml;umt zu haben, aber sich an keinen expliziten Inhalt zu erinnern.MethodenEs wurde eine Stichprobe, bestehend aus 1080 Patienten mit Schlafst & ouml;rungen (44,77 +/- 17,12 Jahre) und 6530 N & auml;chten, in die Auswertung eingeschlossen. Durch die Verwendung von Schlaftageb & uuml;chern untersuchten die Autoren, wie sowohl intraindividuelle Ver & auml;nderungen als auch interindividuelle Unterschiede in der Schlafdauer die verschiedenen Abstufungen der Traumerinnerung (keine Traumerinnerung, das Gef & uuml;hl, getr & auml;umt zu haben, und Traumerinnerung mit explizit erinnerten Trauminhalten) beeinflussen.ErgebnisseDie Analysen zeigten, dass sowohl intraindividuelle Ver & auml;nderungen als auch interindividuelle Unterschiede in der Schlafdauer einen signifikanten positiven Zusammenhang mit der Traumerinnerung i. Allg. aufweisen. Detailliertere Analysen zeigten, dass das Gef & uuml;hl, getr & auml;umt zu haben, und die explizite Traumerinnerung unterschiedlichen Faktoren unterliegen.SchlussfolgerungAufgrund dieser Ergebnisse m & uuml;sste das integrative Modell der Traumerinnerung von Schredl [12] erweitert werden. In zuk & uuml;nftigen Studien k & ouml;nnten bildgebende Methoden verwendet werden, um zu pr & uuml;fen, ob Unterschiede zwischen den verschiedenen Abstufungen der Traumerinnerung durch unterschiedliche Gehirnmechanismen erkl & auml;rt werden k & ouml;nnen.